Mein Werdegang
Schon von klein auf hatte ich mit Haustieren zu tun. Nach dem Sitten diverser Haustiere (von Katzen, über Hunde bis zu Hasen und Terrarientieren) in meiner Jugend, darf ich seit nunmehr vielen Jahren mein Leben mit eigenen Katzen und Hunden teilen. Meine Tiere stammten und stammen alle aus Tierheimen und Tierschutzorganisationen. Natürlich gab es dabei auch schon mal so manche Startschwierigkeit, die ich immer sehr gut gemeistert habe. Aufgrund meiner Erfahrungen und den Erfahrungen befreundeter Besitzer, habe ich mich entschlossen, mir meinen Traum zu erfüllen und habe schließlich die Tiertrainerausbildungen absolviert.
Zu Beginn meiner Ausbildung stand für mich bereits fest, dass ich mich nicht nur ausschließlich auf Hunde und ihr Verhalten bzw. Fehlverhalten konzentrieren möchte, sondern auch den Bereich der Katzen in meiner zukünftigen Tätigkeit abdecken will. Da ich nur zu gut wusste, dass auch so manche Samtpfote Schwierigkeiten machen kann (wie z. B. Katze markiert, Katze ist unsauber, Katze ist aggressiv, Katze flüchtet und versteckt sich, etc.) habe ich sowohl die Ausbildung zur Hundetrainerin und Verhaltensberaterin für Hunde als auch die Ausbildung zur Katzentrainerin und Verhaltensberaterin für Katzen absolviert und mit dem Diplom abgeschlossen.
Dank dieser Kombination, als Hunde- und Katzenverhaltensberaterin, kann ich sehr vielen HaustierbesitzerInnen geeignete Hilfe anbieten und diese von vielen meiner Leistungen profitieren.
Meine Motivation ist es, die Mensch-Tier Beziehung zu stärken und zu vertiefen.
Warum liegt meine Leidenschaft in der Arbeit mit Problemtieren?
Aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich, wie schwierig es zu Beginn sein kann, wenn ein neues Haustier einzieht. Tino – mein bosnischer Labimix – war bereits ein Jahr, als er bei mir einzog. So lieb er auch war, aber er konnte für sein Alter gar nichts - ich musste ihm erst alles beibringen. Darüberhinaus war er in gewissen Situationen sehr unsicher und ängstlich. Heute, 4 Jahre später, ist er ein total ausgeglichener Hund.
Es bereitet mir jeden Tag aufs Neue viel Freude, einen so tollen Hund zu meiner Familie zählen zu dürfen. Natürlich steckte aber auch einiges an Arbeit darin, die aber Tag für Tag mit Erfolgen gekrönt wurde und wird.
Ich achte bei meiner Arbeit vor allem darauf, dass unsere Tiere auch Tiere bleiben dürfen und sollen. Situationsbedingt ist es manchmal besser die Macken unserer Lieblinge zu akzeptieren. Natürlich nur dann, wenn es sich um vernachlässigbare Kleinigkeiten handelt und das sichere Zusammenleben nicht beeinträchtig ist.
Es liegt mir am Herzen mit meiner Tätigkeit aufzuzeigen, wie wunderbar man mit Tieren arbeiten kann.